Bei geschätzten 180 Millionen Nutzern weltweit können es sich Sicherheitsexperten nicht leisten, ChatGPT zu ignorieren. Oder besser gesagt, die mit ChatGPT verbundenen Risiken. Ob Mitarbeiter des Unternehmens versehentlich vertrauliche Daten einfügen, Angreifer ChatGPT nutzen, um die Mitarbeiter mit Phishing-E-Mails anzugreifen, oder ChatGPT verletzt wird und Benutzerinformationen preisgegeben werden – es gibt zahlreiche Risiken für Unternehmensdaten und -systeme, die berücksichtigt werden müssen.

In diesem Leitfaden gehen wir eingehend auf die verschiedenen Risiken ein, denen alle Unternehmen möglicherweise durch die Sicherheitslücken von ChatGPT ausgesetzt sind. Aber wir sind nicht hier, um Ihnen Angst zu machen. Dieser Leitfaden bietet Vorgehensweisen und Lösungen zur Minimierung dieser Risiken und ermöglicht es den Mitarbeitern gleichzeitig, die Produktivitätsvorteile der generativen KI zu nutzen. Um diesen Leitfaden optimal zu nutzen, empfehlen wir Ihnen, die Risiken und Best Practices durchzulesen, sie mit Ihrem Stack und Gesamtplan zu vergleichen, alle Lücken hervorzuheben, die behoben werden sollten, und darauf hinzuarbeiten, diese Lücken zu schließen.

Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist ein KI-Chatbot, der anhand der empfangenen Eingaben (Eingabeaufforderungen) menschenähnlichen Text verstehen und generieren kann. Dadurch kann ChatGPT eine Vielzahl vielseitiger Aufgaben ausführen, wie das Verfassen von E-Mails, das Codieren, das Anbieten aufschlussreicher Ratschläge und die Teilnahme an differenzierten Gesprächen zu verschiedenen Themen. Infolgedessen erfreut sich ChatGPT großer Beliebtheit und wird von Millionen von Benutzern weltweit verwendet.

ChatGPT basiert auf einem LLM (großes Sprachmodell) namens GPT (Generative Pre-trained Transformer). GPT-Modelle sind Modelle, die Informationen wie ein menschliches Gehirn verarbeiten. Dadurch können sie Kontext, Relevanz und Datenbeziehungen ableiten. Da GPT-Modelle auf verschiedenen Datensätzen trainiert wurden, sind ihre Ergebnisse auf eine Vielzahl von Anwendungen anwendbar.

Sowohl ChatGPT als auch GPT wurden von OpenAI entwickelt. Das neueste von OpenAI veröffentlichte GPT-Modell ist GPT-4, das sowohl Text- als auch Bildeingaben interpretieren kann. ChatGPT kann unter anderem auf GPT-4 für zahlende Benutzer oder auf GPT-3.5 für nicht bezahlte Pläne ausgeführt werden.

Trotz seiner innovativen Fähigkeiten gibt es auch wachsende Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von ChatGPT und seinen potenziellen Risiken. Mal sehen, welche.

Warum die Sicherheit von ChatGPT ein wachsendes Problem darstellt

Die zunehmende Besorgnis über die Sicherheit von ChatGPT ist auf die umfangreichen Möglichkeiten zur Verarbeitung und Generierung menschenähnlicher Texte in Verbindung mit den riesigen Datenmengen zurückzuführen, die von Benutzern eingegeben werden. Damit ist es eines der leistungsstärksten modernen Werkzeuge für Innovation, aber auch für Verwertungen. Die Sicherheitsbedenken von ChatGPT sind nicht unbegründet. Anfang 2023OpenAI hat einen Fehler identifiziert und behoben, der es Benutzern ermöglicht, Titel und Inhalte aus dem Chatverlauf anderer Benutzer anzuzeigen. Sofern dieser Inhalt sensible Daten enthielt, wurde er externen Nutzern mitgeteilt.

Das Problem bei ChatGPT ist die Notwendigkeit, Produktivität und Sicherheit in Einklang zu bringen. Unternehmen und Privatpersonen verlassen sich zunehmend auf ChatGPT für verschiedene Anwendungen, vom Kundenservice bis zur Inhaltserstellung. Allerdings steigt damit auch das Missbrauchspotenzial. Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass keine sensiblen oder vertraulichen Informationen eingegeben werden.

Mitarbeiterschulungen und entsprechende Sicherheitstools können diese ChatGPT-Bedenken ausräumen. Sie können vor Missbrauch und Datenlecks schützen und dazu beitragen, die Wachsamkeit gegenüber Angriffen und Halluzinationen zu erhöhen. Darüber hinaus ist es wichtig, den Unternehmen ethische und Sicherheitsrichtlinien einzuführen, die festlegen, welche Arten von Daten eingegeben werden dürfen und welche nicht. Zusammen können Tools, Schulungen und Prozesse sicherstellen, dass Unternehmen ChatGPT-Produktivität ohne Sicherheitsrisiken genießen.

ChatGPT-Sicherheitslücken

Es gibt drei Hauptszenarien, in denen ChatGPT zu einem Vektor für Datenschutzverletzungen werden könnte:

1. Missbrauch durch Mitarbeiter der Organisation

Wenn Mitarbeiter mit ChatGPT interagieren, können sie unbeabsichtigt vertrauliche oder geschützte Unternehmensinformationen in die Anwendung eingeben oder einfügen. Dazu können Quellcode, Kundendaten, IP, PII, Geschäftspläne und mehr gehören. Dadurch entsteht das Risiko eines Datenlecks, da die Eingabedaten möglicherweise auf eine Weise gespeichert oder verarbeitet werden, die nicht vollständig unter der Kontrolle des Unternehmens liegt.

Einerseits könnten diese Daten von OpenAI gespeichert oder für die Neuschulung von Modellen verwendet werden, was bedeutet, dass Gegner oder Konkurrenten durch eigene Eingabeaufforderungen Zugriff darauf erhalten könnten. In anderen Fällen könnten Angreifer bei einem Verstoß gegen OpenAI Zugriff auf diese Daten erhalten.

Der unbefugte Zugriff auf sensible Daten könnte finanzielle, rechtliche und geschäftliche Folgen für das Unternehmen haben. Angreifer können die Daten für Ransomware, Phishing, Identitätsdiebstahl, den Verkauf von IP und Quellcode und mehr ausnutzen. Dies gefährdet den Ruf des Unternehmens, könnte Geldstrafen und andere rechtliche Maßnahmen nach sich ziehen und möglicherweise erhebliche Ressourcen zur Eindämmung des Angriffs oder zur Zahlung von Lösegeldern erfordern.

2. Gezielte Angriffe unter Nutzung der Funktionen von ChatGPT

Selbst Organisationen, deren Mitarbeiter ChatGPT nicht verwenden, sind von den potenziellen Auswirkungen auf die Sicherheit nicht ausgenommen. Angreifer können ChatGPT als eigenen Produktivitätssteigerer nutzen und damit das Unternehmen angreifen. Sie können damit beispielsweise raffinierte Phishing-E-Mails erstellen, Social-Engineering-Angriffe durchführen, Informationen sammeln, die für weitere Angriffe gegen eine Organisation verwendet werden könnten, oder für die Entwicklung oder Fehlerbehebung von bösartigem Code.

3. Angriffe auf ChatGPT selbst

Wir vertrauen auf ChatGPT? Millionen haben sich mit ihren wichtigsten Arbeitsaufgaben und persönlichen Anliegen an ChatGPT gewandt und vertrauliche Daten ausgetauscht. Aber was passiert, wenn die Sicherheit von OpenAI gefährdet ist? Ein erfolgreicher Angriff auf OpenAI durch ChatGPT-Schwachstellen könnte dazu führen, dass Angreifer auf sensible Daten zugreifen, die vom KI-System verarbeitet werden. Dazu gehören die von Benutzern eingegebenen Eingabeaufforderungen, der Chatverlauf, Benutzerdaten wie E-Mail- und Rechnungsinformationen sowie Eingabeaufforderungsmetadaten wie Art und Häufigkeit der Eingabeaufforderungen. Die Folge könnten Datenschutzverletzungen, Datenschutzverletzungen oder Identitätsdiebstahl sein.

4. Rechts- und Compliance-Risiken

Viele Organisationen nutzen ChatGPT in Umgebungen, die durch Datenschutzgesetze reguliert sind (z. B. DSGVO, HIPAA). Allerdings könnten Organisationen unbeabsichtigt gegen diese Vorschriften verstoßen, wenn ChatGPT personenbezogene Daten ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen verarbeitet, was zu rechtlichen Strafen und Reputationsschäden führen könnte.

ChatGPT-Sicherheitsrisiken für Unternehmen

ChatGPT-Sicherheit bezieht sich auf alle Sicherheitsmaßnahmen und Protokolle, die implementiert werden, um die Sicherheit im Zusammenhang mit der Nutzung von ChatGPT zu gewährleisten. Diese sind zum Schutz vor folgenden Risiken erforderlich:

1. Datenintegritäts- und Datenschutzrisiken

Datenschutzverletzungen/Datendiebstahl/Datenleck

Die Fähigkeit von ChatGPT, riesige Informationsmengen zu verarbeiten, erhöht das Risiko von Datenschutzverletzungen. Wenn vertrauliche Informationen in das Modell eingegeben werden, besteht die Gefahr von Datenlecks. Dies könnte der Fall sein, wenn die Sicherheitsmaßnahmen der Plattform beeinträchtigt werden oder wenn diese Daten zum Trainieren des Modells verwendet werden und dann als Reaktion auf eine Aufforderung eines Konkurrenten oder Angreifers bereitgestellt werden. 

Informationsbeschaffung

Böswillige Akteure könnten ChatGPT nutzen, um vertrauliche Informationen zu sammeln, indem sie sich an scheinbar harmlosen Gesprächen beteiligen, die darauf abzielen, Aufklärungsdaten zu extrahieren. Dazu können Informationen über Systeme und Netzwerkkomponenten gehören, die Unternehmen verwenden, Sicherheitspraktiken, um diese zu überwinden, Praktiken zum Angriff auf Systeme, Informationen über Benutzerpräferenzen, Benutzermetadaten und mehr.

Verbreitung von Fehlinformationen

ChatGPT könnte versehentlich falsche Informationen oder irreführende Fakten verbreiten oder Daten fabrizieren. Dies kann auf Halluzinationen zurückzuführen sein oder wenn Angreifer versehentlich falsche Informationen in ChatGPT eingeben. Daher werden diese in das Modelltraining einbezogen und in anderen Antworten bereitgestellt. Dies könnte dazu führen, dass Entscheidungen auf der Grundlage ungenauer Informationen getroffen werden und die Integrität und der Ruf des Unternehmens beeinträchtigt werden.

Automatisierte Propaganda

Als Beispiel hierfür kann die Fähigkeit, überzeugende und maßgeschneiderte Inhalte zu generieren, zur Verbreitung von Propaganda oder zur Manipulation der öffentlichen Meinung in großem Umfang missbraucht werden.

Erfundene und ungenaue Antworten

Ähnlich wie bei der Verbreitung von Fehlinformationen generiert ChatGPT hier falsche oder irreführende Antworten, die fälschlicherweise als sachlich betrachtet werden könnten und sich auf Geschäftsentscheidungen und das Vertrauen der Kunden auswirken.

2. Voreingenommenheit und ethische Bedenken

Modell- und Ausgabeverzerrung

Inhärente Verzerrungen in den Trainingsdaten können zu verzerrten oder voreingenommenen Ergebnissen führen. Wenn beispielsweise bei Entscheidungen über Einstellungen oder Beförderungen in den Antworten zwischen ethnischen Gruppen oder Geschlechtern unterschieden wird. Dies könnte zu unethischen Entscheidungen und möglicherweise zu PR-Problemen und rechtlichen Konsequenzen führen.

Risiken im Verbraucherschutz

Unternehmen müssen den schmalen Grat zwischen der Nutzung der ChatGPT-Funktionen zur Produktivitätssteigerung und der Sicherstellung, dass sie den Verbrauchern nicht versehentlich durch voreingenommene oder unethische Ergebnisse schaden, überwinden. Sie sollten außerdem sicherstellen, dass Mitarbeiter keine personenbezogenen Daten oder vertraulichen Kundeninformationen in Eingabeaufforderungen angeben, was möglicherweise einen Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen darstellt.

Voreingenommenheitsminderung

Obwohl OpenAI Anstrengungen unternimmt, um Vorurteile zu reduzieren, besteht weiterhin das Risiko, dass nicht alle Vorurteile angemessen berücksichtigt werden, was zu potenziell diskriminierenden Praktiken oder Ergebnissen führt.

3. Schädliche Anwendungsfälle

Malware-Entwicklung und Ransomware

ChatGPT kann zur Entwicklung anspruchsvoller Malware- oder Ransomware-Skripte missbraucht werden, was eine erhebliche Sicherheitsbedrohung für Unternehmen darstellt. Obwohl es gegen die OpenAI-Richtlinien verstößt, ChatGPT für Angriffe zu verwenden, kann das Tool dennoch durch verschiedene Eingabeaufforderungen manipuliert werden, etwa durch die Aufforderung an den Chatbot, sich wie ein Penetrationstester zu verhalten oder scheinbar nicht zusammenhängende Codeskripte zu schreiben oder zu debuggen.

Generierung von Schadcode

Wie oben erwähnt, kann ChatGPT zur Generierung von Code verwendet werden, der Schwachstellen in Software oder Systemen ausnutzen und so unbefugten Zugriff oder Datenschutzverletzungen erleichtern kann.

Schädliche Phishing-E-Mails

Angreifer können ChatGPT verwenden, um äußerst überzeugende Phishing-E-Mails zu erstellen und so die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Betrügereien und Informationsdiebstahl zu erhöhen. Mit diesem KI-Tool können sie E-Mails erstellen, die Töne und Stimmen wie bekannte Persönlichkeiten simulieren, sich wie Unternehmensprofis wie CEOs und IT-Abteilungen klingen lassen, Grammatikfehler beseitigen, die eines der Anzeichen für Phishing-E-Mails sind, und sich einschreiben Eine breite Palette von Sprachen ermöglicht es ihnen, ihr Angriffsspektrum zu erweitern.

Social-Engineering-Angriffe

Ähnlich wie Phishing-E-Mails kann ChatGPT kontextrelevante und überzeugende Nachrichten generieren. Dies bedeutet, dass es als Waffe eingesetzt werden kann, um Social-Engineering-Angriffe durchzuführen und Mitarbeiter dazu zu verleiten, Sicherheitsprotokolle zu kompromittieren.

Identitätsdiebstahl

Die erweiterten Sprachfunktionen von ChatGPT machen es zu einem Werkzeug zum Erstellen von Nachrichten oder Inhalten, die sich als Einzelpersonen oder Organisationen ausgeben, was zu potenziellem Betrug und Social Engineering führen kann. und Fehlinformationen.

Umgehen von Inhaltsmoderationssystemen

Mithilfe einer ausgefeilten Sprachgenerierung können Nachrichten erstellt werden, die der Erkennung durch Standardsysteme zur Inhaltsmoderation entgehen. Dies stellt ein Risiko für die Online-Sicherheit und Compliance dar, da herkömmliche Sicherheitstools weniger effektiv sind als zuvor.

4. Operative und politische Risiken

Risiken in Bezug auf geistiges Eigentum (IP) und Urheberrecht

Die Generierung von Inhalten durch ChatGPT könnte unbeabsichtigt bestehende geistige Eigentumsrechte verletzen. Wenn ChatGPT Inhalte erstellt, die bestehende urheberrechtlich geschützte Materialien widerspiegeln oder diesen stark ähneln, kann dies zu einer Verletzung des geistigen Eigentums führen und rechtliche und finanzielle Risiken für Unternehmen mit sich bringen.

Diebstahl von geistigem Eigentum

Die andere Seite der Medaille ist, wenn ChatGPT Antworten auf der Grundlage Ihrer eigenen proprietären Informationen oder kreativen Inhalte bereitstellt, was zu finanziellen Verlusten und einem Wettbewerbsnachteil führt.

Jailbreak-Angriffe (Angriffe auf ChatGPT)

Böswillige Akteure versuchen, die integrierten Sicherheitsmaßnahmen von OpenAI zu umgehen oder auszunutzen, mit dem Ziel, sie dazu zu bringen, Aufgaben außerhalb der beabsichtigten oder ethisch zulässigen Grenzen auszuführen. Dies kann von der Generierung von Inhalten reichen, die gegen Nutzungsrichtlinien verstoßen, bis hin zur Manipulation des Modells, um Informationen preiszugeben, die es eigentlich zurückhalten soll. Solche Angriffe könnten die Datenintegrität von Unternehmen gefährden, die ChatGPT verwenden und vertrauliche Informationen eingegeben haben, und sie anfällig für geschäftliche und rechtliche Konsequenzen machen, wenn sie falsche Daten aus ChatGPT-Antworten verwenden.

ChatGPT-Datenschutzfehler (Angriff auf ChatGPT)

Schwachstellen oder Mängel im System, die möglicherweise die Privatsphäre der Benutzer gefährden könnten. Dabei kann es sich um Pannen handeln, die versehentlich vertrauliche Benutzerdaten preisgeben, oder um Lücken, die böswillige Akteure ausnutzen, um an nicht autorisierte Informationen zu gelangen. Diese könnten die Integrität des Unternehmens gefährden und Geschäftspläne, Quellcode, Kundeninformationen, Mitarbeiterinformationen und mehr offenlegen.

Änderungen der OpenAI-Unternehmensrichtlinien

Änderungen in den Richtlinien von OpenAI bezüglich der Nutzung von ChatGPT könnten Auswirkungen auf Unternehmen haben, die auf seine Technologie vertrauen. Zu diesen Änderungen können Änderungen der Datenschutzrichtlinien der Benutzer, der Datennutzungsrichtlinien oder der ethischen Rahmenbedingungen gehören, die die KI-Entwicklung leiten Einsatz. Fehlanpassung zwischen diesen neuen Richtlinien und Benutzererwartungen oder rechtlichen Standards, die zu Datenschutzbedenken, verringertem Benutzervertrauen, rechtlichen und Compliance-Problemen oder Problemen mit der Betriebskontinuität führen können.

Risiken der ChatGPT-Erweiterung

Die Verwendung von ChatGPT-Erweiterungen, bei denen es sich um Add-ons oder Integrationen handelt, die die Funktionen von ChatGPT erweitern, stellt ebenfalls ein ChatGPT-Sicherheitsrisiko dar. Hier sind einige der wichtigsten:

  • Sicherheitslücken – Erweiterungen können Sicherheitslücken mit sich bringen, insbesondere wenn sie nicht mit strengen Sicherheitsstandards entwickelt oder gepflegt werden. Dies kann das Einschleusen von bösartigem Code in den Browser des Benutzers, das Herausfiltern von Daten und mehr umfassen.
  • Datenschutzerklärung – Erweiterungen, die Benutzerdaten verarbeiten oder verarbeiten, können ein Datenschutzrisiko darstellen, insbesondere wenn sie nicht den Datenschutzgesetzen entsprechen oder wenn sie Daten auf unsichere Weise sammeln, speichern oder übertragen.
  • Zugriff auf Identitätsdaten – Mit bösartigen Erweiterungen können Angreifer Zugriff auf Identitätsdaten – Passwörter, Cookies und MFA-Tokens – erhalten. Dies ermöglicht es ihnen, das System zu durchbrechen und seitlich darin voranzukommen.

So verwenden Sie ChatGPT sicher

Wir haben unseren Lieblingsteil erreicht – was tun? Es gibt eine Möglichkeit, zVersetzen Sie Ihre Mitarbeiter in die Lage, das immense Produktivitätspotenzial von ChatGPT zu nutzen und gleichzeitig die Möglichkeit zu eliminieren, vertrauliche Daten unbeabsichtigt preiszugeben. Hier ist wie:

Entwickeln Sie klare Nutzungsrichtlinien

Bestimmen Sie die Daten, die Sie am meisten interessieren: Quellcode, Geschäftspläne, geistiges Eigentum usw. Legen Sie Richtlinien fest, wie und wann Mitarbeiter ChatGPT nutzen können, und betonen Sie dabei die Arten von Informationen, die nicht mit dem Tool oder nur unter strengen Bedingungen weitergegeben werden sollten.

Führen Sie Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme durch

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die potenziellen Risiken und Einschränkungen der Verwendung von KI-Tools, einschließlich:

  • Datensicherheit und das Risiko der Weitergabe sensibler Daten
  • Der mögliche Missbrauch von KI bei Cyberangriffen
  • So erkennen Sie KI-generierte Phishing-Versuche oder andere bösartige Kommunikation

Fördern Sie eine Kultur, in der KI-Tools verantwortungsvoll als Ergänzung zum menschlichen Fachwissen und nicht als Ersatz eingesetzt werden.

Verwenden Sie eine Enterprise-Browser-Erweiterung

Der Zugriff auf und die Nutzung von ChatGPT erfolgt über den Browser, als Webanwendung oder Browsererweiterung. Daher können herkömmliche Endpunkt- oder Netzwerksicherheitstools nicht verwendet werden, um die Organisationen zu schützen und zu verhindern, dass Mitarbeiter sensible Daten in GenAI-Anwendungen einfügen oder eingeben.

Aber eine Browsererweiterung für Unternehmen dürfen. Durch die Erstellung einer speziellen ChatGPT-Richtlinie kann der Browser die Weitergabe sensibler Daten durch Popup-Warnungen verhindern oder die Nutzung ganz blockieren. In extremen Fällen kann der Unternehmensbrowser so konfiguriert werden, dass ChatGPT und seine Erweiterungen vollständig deaktiviert werden.

Erkennen und blockieren Sie riskante Erweiterungen

Scannen Sie die Browser Ihrer Mitarbeiter, um installierte Dateien zu finden bösartige ChatGPT-Erweiterungen das sollte entfernt werden. Analysieren Sie außerdem kontinuierlich das Verhalten vorhandener Browsererweiterungen, um zu verhindern, dass diese auf sensible Browserdaten zugreifen. Deaktivieren Sie die Fähigkeit von Erweiterungen, Anmeldeinformationen oder andere vertrauliche Daten aus den Browsern Ihrer Mitarbeiter zu extrahieren.

Verstärken Sie Ihre Sicherheitskontrollen

Angesichts der Möglichkeit der Angreifer, ChatGPT zu ihrem Vorteil zu nutzen, sollte der Cybersicherheit eine höhere Priorität eingeräumt werden. Das beinhaltet:

  • Verstärkte Kontrollen gegen Phishing, Malware, Injektionen und Ransomware
  • Beschränken Sie den Zugriff auf Ihre Systeme, um eine unbefugte Nutzung zu verhindern, die sich aus der Fähigkeit von Angreifern ergeben könnte, wie z. B. MFA
  • Halten Sie Ihre Software gepatcht und auf dem neuesten Stand
  • Implementierung von Endpoint-Sicherheitsmaßnahmen
  • Gewährleistung der Passworthygiene
  • Kontinuierliche Überwachung, um verdächtiges Verhalten zu erkennen und sicherzustellen, dass Sie Ihre Pläne zur Reaktion auf Vorfälle entwickeln und in die Praxis umsetzen.

Wir stellen ChatGPT DLP von LayerX vor

LayerX ist eine Browserlösung für Unternehmen, die Unternehmen vor Bedrohungen und Risiken aus dem Internet schützt. LayerX verfügt über eine einzigartige Lösung, um Unternehmen vor der Offenlegung sensibler Daten über ChatGPT und andere generative KI-Tools zu schützen, ohne das Browser-Erlebnis zu beeinträchtigen.

Benutzer können die zu schützenden Daten, beispielsweise Quellcode oder geistiges Eigentum, zuordnen und definieren. Wenn Mitarbeiter ChatGPT verwenden, werden Kontrollen wie Popup-Warnungen oder Blockierungen durchgesetzt, um sicherzustellen, dass keine sicheren Daten preisgegeben werden. LayerX sorgt für sichere Produktivität und die volle Nutzung des Potenzials von ChatGPT, ohne die Datensicherheit zu beeinträchtigen.

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