In den letzten Jahren kam es bei Unternehmen zu einer Besorgnis Anstieg der Phishing-Angriffe. Nach Angaben des Verizon DBIR 2023Phishing ist eine von drei Hauptmethoden, mit denen Angreifer auf ein Unternehmen zugreifen. Diese betrügerischen Taktiken nutzen menschliche Schwachstellen aus, indem sie Mitarbeiter dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben oder Cyberkriminellen unbefugten Zugriff zu gewähren. Daher stellen sie eine erhebliche Bedrohung für Organisationen weltweit dar.

Aber Organisationen können proaktive Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen. Durch das Verständnis der gängigen Taktiken von Phishern, das Erkennen von Warnsignalen in verdächtigen E-Mails, die Durchführung von Mitarbeiterschulungen und die Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen wird das Risiko, Opfer von Phishing-Angriffen zu werden, erheblich verringert. Lesen Sie weiter, um wertvolle Einblicke und praktische Tipps zum Schutz vor Phishing-Bedrohungen zu erhalten.

Erkennung von Phishing-Angriffen

Wie erkennt man Phishing-Nachrichten?

Der erste Schritt in Schutz vor Phishing-Angriffen lernt, wie man eine Phishing-Nachricht erkennt. Hier sind einige Indikatoren, anhand derer Sie erkennen können, ob mit der Nachricht versucht wird, Sie zu täuschen:

  • Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders – Phishing-E-Mails verwenden häufig geringfügige Variationen oder Schreibfehler legitimer E-Mail-Adressen, um Empfänger zu täuschen. Suchen Sie nach verdächtigen oder unbekannten E-Mail-Domänen oder nach Abweichungen zwischen der Domäne des Absenders und der Organisation, von der sie angeblich stammen.
  • Achten Sie auf Dringlichkeit und Bedrohungen – Phishing-E-Mails vermitteln oft ein Gefühl der Dringlichkeit oder drohen mit schlimmen Konsequenzen, um schnelles Handeln zu veranlassen. Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern, mit der Sperrung von Konten drohen oder behaupten, dass Untätigkeit zu negativen Ergebnissen führen würde.
  • Suchen Sie nach Grammatikfehlern und schlechter Formatierung – Phishing-E-Mails enthalten oft Grammatikfehler, umständliche Formulierungen oder inkonsistente Formatierungen. Während legitime E-Mails geringfügige Fehler enthalten können, können eine hohe Anzahl von Fehlern oder eine unprofessionelle Präsentation ein Warnsignal sein.
  • Untersuchen Sie URLs – Bewegen Sie den Mauszeiger über alle Links in der E-Mail (ohne zu klicken) und beobachten Sie die angezeigte URL. Phishing-E-Mails können irreführende Links enthalten, die bei näherer Betrachtung zu verdächtigen oder nicht verwandten Websites führen. Seien Sie vorsichtig bei URLs, die verkürzte Links verwenden oder nicht mit dem erwarteten Ziel übereinstimmen.
  • Vorsicht bei Anhängen – Seien Sie vorsichtig beim Öffnen von E-Mail-Anhängen, insbesondere wenn diese aus unbekannten oder unerwarteten Quellen stammen. Phishing-E-Mails können infizierte Anhänge enthalten, die Ihren Computer oder Ihr Netzwerk gefährden können.
  • Anfragen überprüfen – Seriöse Organisationen fordern in der Regel keine sensiblen Informationen wie Passwörter, Sozialversicherungsnummern oder Kreditkartendaten per E-Mail an. Sie verlangen auch keine Finanztransaktionen. Überprüfen Sie dies noch einmal, indem Sie die Organisation über offizielle Kanäle kontaktieren (die nicht in der E-Mail aufgeführt sind), bevor Sie sensible Daten weitergeben.
  • Achten Sie auf allgemeine Begrüßungen – Phishing-E-Mails verwenden häufig allgemeine Begrüßungen wie „Sehr geehrter Kunde“, anstatt Sie mit Ihrem Namen anzusprechen. Seriöse E-Mails von seriösen Organisationen richten sich in der Regel persönlich an Sie.

Möglichkeiten, Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen zu schützen

Unternehmen können die Risiken und die Wahrscheinlichkeit von Phishing-Angriffen erheblich reduzieren und Phishing-Angriffe verhindern, indem sie die richtigen Sicherheitsmaßnahmen implementieren. Zu diesen Maßnahmen gehören: 

Sicherheitsbewuss-tseinstraining

Da es sich bei Phishing um den Versuch handelt, die menschliche Eigenschaft des Vertrauens und der Zusammenarbeit auszunutzen, ist die Durchführung von Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter einer der wichtigsten Schritte zum Schutz vor Phishing-Angriffen. Ein umfassendes Schulungsprogramm sollte Best Practices für E-Mails, Erklärungen zur Erkennung von Phishing-Nachrichten und Phishing-Simulationen umfassen. Darüber hinaus wird empfohlen, die Mitarbeiter über die Bedeutung strenger Sicherheitspraktiken aufzuklären und ihre Rolle beim Schutz sensibler Informationen hervorzuheben.

Das Training sollte kein einmaliger Anlass sein. Vielmehr sollten Schulungen monatlich oder vierteljährlich durchgeführt werden. Die Ergebnisse der Phishing-Simulationen können verwendet werden, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungsbedarf besteht, und um künftige Schulungen individuell anzupassen. Zusätzlich zu speziellen Schulungen wird empfohlen, die Mitarbeiter durch fortlaufende Schulungen und kontinuierliche Sensibilisierung für die Risiken von Schulungen zu sensibilisieren.

Die erfolgreichste Schulung findet dann statt, wenn Sicherheitsbewusstsein ein integraler Bestandteil Ihrer Unternehmenskultur ist. Fördern Sie eine Umgebung, in der sich Mitarbeiter bei der Diskussion von Sicherheitsbedenken wohl fühlen und aktiv zur Aufrechterhaltung eines sicheren Arbeitsplatzes beitragen. Erkennen und belohnen Sie Mitarbeiter, die vorbildliche Sicherheitspraktiken an den Tag legen.

Popups blockieren

Pop-ups können von Angreifern genutzt werden, um Schadcode einzuschleusen. Sie können beispielsweise legitime Anmeldebildschirme beliebter Websites oder Online-Dienste nachahmen, um Zugangsdaten zu stehlen, Benutzer auf betrügerische Websites oder Seiten umzuleiten, die legitimen Websites sehr ähneln, gefälschte Sicherheitswarnungen erstellen und Benutzer dazu auffordern, auf Links zu klicken oder schädliche Software herunterzuladen mehr.

Das Blockieren von Pop-ups kann zum Schutz vor Phishing-Versuchen beitragen, indem es die Wahrscheinlichkeit verringert, auf solche bösartigen Pop-up-Fenster zu stoßen.

Verwenden Sie ein DLP

DLPs (Data Loss Prevention) können in Verbindung mit anderen Sicherheitskontrollen verwendet werden, um Phishing-Risiken zu minimieren und zu vermeiden. DLP-Lösungen können helfen:

  • Analysieren Sie E-Mail-Inhalte, einschließlich Anhänge, eingebettete Links, Kopfzeilen, Betreffzeilen usw., um potenzielle Phishing-Versuche zu identifizieren.
  • Filtern Sie URLs basierend auf bekannten schädlichen Websites oder verdächtigen Mustern.
  • Markieren und blockieren Sie verdächtige Anhänge in E-Mails

Diese Maßnahmen können dabei helfen, Phishing-Versuche zu erkennen und zu bloggen, bevor sie Ihre Mitarbeiter erreichen.

Schützen Sie Ihr Unternehmen mit LayerX vor Phishing

LayerX ist eine Browser-Sicherheitslösung, die als Erweiterung bereitgestellt wird und darauf ausgelegt ist Schützen Sie Anwendungen, Daten und Geräte vor allen Bedrohungen und Risiken aus dem Internet, einschließlich Phishing. Mit LayerX erhalten Unternehmen detaillierte Einblicke in die Webaktivitäten und die SaaS-Nutzung ihrer Mitarbeiter, sowohl für sanktionierte als auch für nicht sanktionierte Apps. Und das alles unter Gewährleistung einer hervorragenden Benutzererfahrung und ohne Beeinträchtigung des täglichen Arbeitsablaufs des Benutzers.

Um Phishing-Angriffe zu bekämpfen und das Risiko von Phishing-Angriffen zu mindern, überwacht und analysiert LayerX Browsersitzungen auf der Anwendungsebene und bietet gleichzeitig Einblick in Browsing-Ereignisse. Dadurch werden die bösartigen Aspekte von Webseiten dank der Durchsetzung von Schutzmaßnahmen, die die bösartigen Aspekte von Webseiten neutralisieren, beseitigt. Das bedeutet, dass schädliche Website-Aktivitäten blockiert werden, bevor sie mit dem Browser interagieren. LayerX scannt auch das Verhalten von Seiten, auf die per E-Mail zugegriffen wurde, sodass böswillige Aktivitäten wie Phishing blockiert werden können.