In den letzten Jahren hat sich der Browser zur zentralen Arbeitsoberfläche entwickelt. Allerdings können webbasierte Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen sensible Daten gefährden, den Geschäftsbetrieb stören und sogar zu finanziellen Verlusten führen. IT-Teams sind für die Implementierung robuster Kontrollen für Cybersicherheitspraktiken verantwortlich, die vor Malware, Ransomware und Phishing-Angriffen schützen. Einfügen sensibler Daten in ChatGPTund andere webbasierte Bedrohungen und Risiken. In diesem Blogbeitrag stellen wir vier grundlegende sichere Browsing-Praktiken vor, die IT- und Sicherheitsteams implementieren können. Wir bieten außerdem drei Sicherheitstools, die IT-Teams beim Schutz vor diesen Bedrohungen und Risiken unterstützen können.

4 Praktiken für sicheres Surfen

Sicheres Surfen ist in modernen Unternehmen unerlässlich. Vier der grundlegenden Sicheres Surfen Zu den Praktiken gehören:

1. Mitarbeiterschulung

Eine sichere Browsing-Umgebung innerhalb einer Organisation beginnt mit der Mitarbeiterschulung. Während IT- und Sicherheitsteams verschiedene technologische Leitplanken implementieren können und sollten, wird der menschliche Faktor weiterhin unberechenbar und fehleranfällig sein. Beispielsweise könnten Mitarbeiter unbeabsichtigt auf Phishing-Links klicken, nicht autorisierte Software herunterladen oder vertrauliche Daten in Anwendungen einfügen ChatGPT.

Durch regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsprogramme können Mitarbeiter mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausgestattet werden, solche Bedrohungen zu erkennen und zu vermeiden. Darüber hinaus regelmäßige Erinnerungen, Phishing Übungen und Echtzeitwarnungen können dieses Training verstärken. Indem Unternehmen ihre Mitarbeiter sensibilisieren und informieren, können sie die Wahrscheinlichkeit eines von Mitarbeitern verursachten Cyber-Vorfalls erheblich reduzieren und so sowohl ihre Daten als auch ihren Ruf schützen.

2. Konfiguration der Browsereinstellungen

Das Konfigurieren der Browsereinstellungen ist eine wesentliche Maßnahme, die das Risiko webbasierter Angriffe verringert. Einer der ersten Schritte besteht darin, sicherzustellen, dass alle Webbrowser auf dem neuesten Stand sind. Browserentwickler veröffentlichen häufig Updates mit Sicherheitspatches, um Schwachstellen zu beheben und sicheres Surfen im Internet zu gewährleisten. Veraltete Browser sind anfälliger für Angriffe, daher sollten automatische Updates nach Möglichkeit aktiviert werden. Die Mitarbeiter sollten von den IT-Teams darin geschult werden, wie dies zu tun ist.

Popup-Blocker sind ein weiteres wichtiges Sicherheitsmerkmal beim Surfen, da Popups gefährlich sein können. Schädliche Popups können Benutzer dazu verleiten, Malware herunterzuladen oder vertrauliche Informationen preiszugeben. Die meisten modernen Browser wie Chrome, Firefox und Safari verfügen über integrierte Popup-Blocker, die über das Einstellungsmenü aktiviert werden können. IT-Teams sollten sicherstellen, dass diese standardmäßig aktiviert sind, und die Mitarbeiter darin schulen, wie diese Einstellung beibehalten werden kann.

Heutige Browsern bieten außerdem eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, darunter:

  • HTTPS-Durchsetzung – um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter der besuchten Websites eine sichere Verbindung haben, wodurch das Risiko des Abfangens von Daten verringert wird.
  • Anti-Tracking-Funktionen – um zu verhindern, dass Websites umfangreiche Daten über Benutzer sammeln, und so den Datenschutz zu verbessern.
  • Inkognito- oder privater Browsermodus – um die Speicherung des Browserverlaufs oder von Cookies zu verhindern.

Durch den Einsatz zentralisierter Richtlinien, Netzwerküberwachungsfunktionen, Browsing-Erweiterungen und anderer Tools können IT- und Sicherheitsteams sicherstellen, dass Mitarbeiter die Funktionen dieser Sicherheitsfunktionen für sicheres Surfen im Internet optimal nutzen.

3. Blockieren von Drittanbieter-Trackern

Tracker von Drittanbietern sind in Websites eingebettete Codeausschnitte, die Daten über Benutzerverhalten und -interaktionen sammeln, normalerweise für Werbezwecke. Dies kann erhebliche Datenschutzrisiken mit sich bringen, insbesondere wenn derselbe Tracker auf mehreren Websites verwendet wird und ein umfassendes Profil der Besucher erstellt.

Während diese Benutzerdaten normalerweise für legitime Zwecke verwendet werden, können Kriminelle diese Daten für böswillige Zwecke ausnutzen, einschließlich Identitätsdiebstahl oder Unternehmensspionage. Die meisten modernen Webbrowser bieten integrierte Funktionen zum Blockieren von Trackern von Drittanbietern. Durch die unternehmensweite Aktivierung können IT-Teams die unbefugte Datenerfassung verhindern und die Gefährdung des Unternehmens durch potenzielle Sicherheitsbedrohungen beim Surfen verringern.

4. Passwortschutz

Nach Angaben des Verizon 2022 Untersuchungsbericht zu DatenschutzverletzungenBei fast 50 % der Verstöße geht es um gestohlene Zugangsdaten, was den Passwortschutz zu einem grundlegenden Element der Browsersicherheit macht. Die Verwendung leicht zu knackender Passwörter und/oder des gleichen Passworts für mehrere Konten stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da ein Verstoß in einem System zu Schwachstellen in anderen Systemen führen kann. IT-Teams sollten die Verwendung sicherer, eindeutiger Passwörter auf verschiedenen Plattformen und Diensten sicherstellen.

Eine effektive Möglichkeit, mehrere sichere Passwörter zu verwalten, ist die Verwendung eines Passwort-Managers oder Tresors. Diese Tools generieren, speichern und füllen komplexe Passwörter automatisch aus und erleichtern es den Mitarbeitern, eine gute Passworthygiene aufrechtzuerhalten, ohne sich mühsam zahlreiche Kombinationen merken zu müssen. IT-Abteilungen können Passwort-Manager der Enterprise-Klasse einsetzen, die auch zusätzliche Funktionen wie Multi-Faktor-Authentifizierung und Audit-Trails bieten.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Deaktivierung der automatischen Speicherung von Passwörtern in Webbrowsern. Während das automatische Speichern praktisch ist, kann diese Funktion ein Sicherheitsrisiko darstellen, insbesondere auf gemeinsam genutzten oder öffentlichen Computern. Wenn ein Gerät kompromittiert wird, können gespeicherte Passwörter einem Hacker einfachen Zugriff auf mehrere Systeme ermöglichen.

Erweiterte Sicherheitsfunktionen

Es gibt eine Reihe von Sicherheitskontrollen, die IT- und Sicherheitsteams implementieren können, um den Sicherheitsstatus ihres Browsers zu verbessern. Diese beinhalten:

VPN

Ein VPN ist eine in Unternehmen weit verbreitete Browsing-Praxis, insbesondere für Remote-Mitarbeiter. VPNs ermöglichen Remote-Konnektivität zu Ressourcen und Websites und verschlüsseln gleichzeitig den Internetverkehr. Ein VPN maskiert auch die IP-Adresse, bietet eine Ebene der Anonymität und setzt Sicherheitsprotokolle durch, die dazu beitragen sollen, Datenlecks und unbefugten Zugriff zu verhindern.

Allerdings ist es wichtig, einen seriösen VPN-Dienst zu wählen, da nicht alle Anbieter das gleiche Maß an Sicherheit bieten. Darüber hinaus wurden VPNs in letzter Zeit als unsicherer und anfälliger Verbindungskanal angegriffen, der umständlich zu verwenden ist und böswillige Akteure in das Netzwerk einschleusen kann.

Antivirus-Software

Antivirensoftware dient als Schutzschicht gegen eine Vielzahl schädlicher Software, darunter Viren, Ransomware und Spyware. Es scannt Dateien, E-Mails und Web-Downloads in Echtzeit, um Bedrohungen zu erkennen und zu neutralisieren, bevor sie Schaden anrichten können. IT-Teams sollten sich für Antivirenlösungen der Enterprise-Klasse entscheiden, die umfassenden Schutz bieten, einschließlich Echtzeit-Scans, automatischer Updates und zentralisierter Verwaltungsfunktionen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Endpunkte innerhalb des Unternehmens durchgängig sicher sind, wodurch das Risiko von Cybervorfällen minimiert wird.

Erweiterung für sicheres Surfen im Internet

Eine Webbrowser-Erweiterung schützt vor bösartigen Webseiten, Phishing und Malware, indem sie Browsersitzungen auf Anwendungsebene überwacht und dann Schutzmaßnahmen wie das Blockieren des Zugriffs oder die granulare Anwendung von Richtlinien analysiert und durchsetzt. Dies sollte ohne Beeinträchtigung des Benutzererlebnisses erfolgen.

LayerX ist eine sichere Browsererweiterung, die die schädlichen Aspekte der Webseite detailliert analysiert, Durchsetzungsrichtlinien aktiviert und die Interaktion von Malware mit dem Browser verhindert. LayerX verwendet eine ML-Engine, um ein Höchstmaß an Analyse ohne Latenz und gleichzeitig ein hervorragendes Benutzererlebnis zu gewährleisten. Beginnen Sie mit LayerX.